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Sommerlager 2021

Am Schluss waren wir 240.
240 Pfadfinder in einer Infektions- und Zeitblase.

Das diesjährige Thema war „Für den König!“ und handelte zur Zeit des jugendlichen Robin Hood der als Waisenkind eigentlich in die Heeresschule wollte aber aufgrund seiner Statur kam es dann doch anders….

…der geheimnisvolle und mürrische Waldläufer Walter nahm sich dem Jungen an und bildete ihn entsprechend aus. In kurzen Theaterepisoden (geschrieben und choreographiert von Sophie Manz) wurde die Ausbildung und die Entwicklung von Robin gezeigt und anschließend von den Camppastoren in einer Andacht aufgenommen.

Die Bibelarbeit am nächsten Morgen nahm das Thema wieder auf, so dass Geschichte, Andacht und Bibelarbeit in einem Guß durch die Lagerzeit führten; aber auch die anderen Aktionen knüpften an diese Leitgeschichte an.

Der Stationenlauf etwa orientierte sich von der Aufgabenstellung nicht nur an Pfadfindertechniken sondern gab den Pfadfindern Gelegenheit, neues zu lernen, ebenso die Workshops, die an zwei Tagen angeboten wurden erweiterten das Wissen und die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Pfadfinder, die teils auch in Gewandung über das Lager liefen und dem Ganzen noch mehr Authentizität verliehen.

Im Geländespiel mussten die Pfadfinder 20 Lords zusammenbringen um den König in seiner Herrschaft zu bestätigen da ein Bösewicht seiner Majestät die Krone geklaut hat. Die Lords waren rechte Diven, konnten aber dann doch zur Kooperation überredet werden. Der Bösewicht (Sheriff von Nottingham, logisch) wurde wie üblich in der Brenz versenkt; doch er konnte sich schwimmend ans Ufer retten.

Das Ratslagerfeuer war der krönende Abschluss des Sommerlagers bevor es am nächsten Tag zum Abbau ging.

Natürlich könnte ich hier noch viel mehr schreiben, zum Beispiel über den Bannerklau, die Abenteuer der Brenzsau und über das tolle Café-Zelt oder auch die Juggermeisterschaft, welche die Eisbären vom Stamm Nürnberg in einem packenden Kampf für sich entschieden haben, aber diese Geschichten sind besser am Lagerfeuer aufgehoben.

Alles in allem war dieses Sommerlager -zumindest für mich- viel zu schnell vorbei.

Euch allen noch schöne Restferien,
Gut Pfad und Gottes Segen

Michl